„Nur noch ein paar wenige Meter, dann kann ich endlich die Beine hochlegen.“ Wer unter Schmerzen an den Füßen leidet, der wird diese Aussage leidhaft gut nachvollziehen können. Schnell kann jeder Schritt zur Belastung werden, wenn Fußschmerzen nicht rechtzeitig richtig erkannt werden und gänzlich unbehandelt bleiben. Wenn wir uns vor Augen halten, welche Belastungen unsere Füße jeden Tag ausgesetzt sind, dann sollte uns das durchaus dazu bewegen, ihnen etwas mehr Aufmerksamkeit zu widmen. In vielen Fällen bleibt es nämlich nicht bei dem lästigen Schmerz am Fuß. Die dahinter stehenden Ursachen wirken sich häufig auch auf andere Körperregionen aus, wie beispielsweise den Rücken oder das Hüftgelenk. Doch was kann ich tun bei Schmerzen an den Füßen? Und was hält die Füße gesund, so dass erst gar nicht Probleme auftreten können? Wir machen Dir hier ein paar Vorschläge, wie Du einen Beitrag zu Deiner Fußgesundheit leistest, und wie Du bei konkreten Schmerzen vorgehen kannst.
Federleicht: Vorbeugung ist „die Mutter der Porzellankiste“
Wir Menschen sind Gewohnheitstiere und sind nur selten zu Veränderungen zu bewegen. In Sachen Gesundheit werden viele von uns erst „wach“, wenn Probleme aufgetreten sind. Dabei kann mit etwas Vorbeugung vieles verhindert werden. Hier drei Tipps, mit denen Du jeden Tag Deinen Füßen etwas Gutes tust:
1. Zur Prävention zählt in jedem Fall das richtige Schuhwerk. Mit einer Fußvermessung findest Du schnell das richtige Maß für Dich, so dass kein Schuh mehr „drücken“ kann.
2. Fehlbelastungen kannst Du hervorragend mit Schuheinlagen begegnen, da diese ausgleichend und zugleich schonend wirken.
3. Für Ruhe und eine gute Zirkulation sorgst Du mit regelmäßigen Kräuterbädern. Danach duften Deine Füße nicht nur toll, die Kräuter wirken beruhigend und regen die Durchblutung der Füße an.
„Schmerz lass nach“: Diese Dinge können Abhilfe schaffen
Wenn Du trotz Vorbeugung Schwierigkeiten haben solltest, dann versuche es mit den folgenden schmerzlindernden Behandlungen:
1. Oft liegen Muskelverspannungen vor, die zu den Schmerzen führen. Hier können schon ein paar Dehnübungen zu einer Entlastung führen. Probiere zum Beispiel einmal eine Fußrollmassage aus, damit löst Du Verklebungen der Faszien.
2. Ein altbewährtes Hausmittel bei geschwollenen und schmerzenden Füßen ist ein heißes Fußbad. Fügst Du dem Bad magnesiumhaltige Substanzen hinzu, freuen sich Deine Füße doppelt. Bei starken Schwellungen kannst Du dem Fußbad etwas Essig beimischen. Wechselbäder haben sich ebenso bewährt. Hierfür hältst Du Deine Füße jeweils abwechselnd für fünf Minuten in ein kaltes Bad (circa achtzehn Grad) und in ein warmes Bad (circa achtunddreißig Grad).
3. Zur Schmerzlinderung stehen Dir unterschiedliche Massageanwendungen zur Verfügung, angefangen bei der Akupressur bis hin zur Fußreflexzonenmassage. Hierbei werden jeweils die Schmerzen durch das gezielte massieren von Druckpunkten reduziert.
Wenn du weitere Infos über Vorfußerkrankungen erfahren möchtest, bist du beim Blog-Beitrag von Herrn Dr. David Fengler, erfahrener Facharzt für Orthopädie und orthopädische Chirurgie sowie Traumatologie, bestens aufgehoben.
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Sei konsequent, die Lösung ist oft recht simpel
Manchmal liegen die Dinge zwar sehr auf der Hand, wir übertragen sie offensichtlich aber nicht passend auf die Füße. Wenn diese nämlich Schmerzen, dann hilft immer Schonung. Gönn Deinen Füßen also eine kleinen Auszeit und lege die Beine etwas hoch. Auch wenn Du Dich in aller Regel wirst immer auf Deine Füße verlassen können: Bedenke, sie tragen Dich durch Dein ganzes Leben