Helfen kann so einfach sein!
Hanseatic Help e. V.

Belastung für Umwelt und Klima
Retouren gehören zum Alltagsgeschäft des Onlinehandels. In Zeiten von Fast Fashion und einer immer stärkeren Individualisierung der Mode, gelten Bekleidung und Schuhe zu den Artikeln, die am häufigsten retourniert werden. Die Gründe für eine Retoure sind sehr unterschiedlich. Laut einer aktuellen Befragung, gaben etwa dreißig Prozent der Kundinnen und Kunden an, in den vergangenen zwölf Monaten einen Artikel aus der Kategorie Mode zurückgesendet zu haben. Dies stellt Unternehmen aus der Modebranche vor Herausforderungen, die sich nicht allein auf logistische Aspekte beziehen. Wir von ZOCKN haben uns bei der Problemlösung für ein besonders nachhaltiges Modell entschieden. Die Bekleidung, wird der Hilfsorganisation Hanseatic Help e. V. gespendet. Der gemeinnützige Verein verteilt national und international über Kleiderkammern Bekleidung an hilfsbedürftige Menschen.

Erhaltung der Umwelt
Die meiste zurückgesendete Ware ist für den Verkauf nicht mehr verwendbar, die Folgen für Umwelt und Klima sind hinlänglich bekannt. Die Entsorgung von Retourware und unnötige Transportwege, sind nur einige Faktoren, die sich belastend auf die Umwelt und das Klima auswirken. Doch von der „Wegwerfgesellschaft“ kehren sich immer mehr Menschen und Unternehmen ab, sie fühlen sich für die Erhaltung der Umwelt mit verantwortlich und möchten ihren Beitrag dazu leisten. Heute landet bereits ein großer Teil der retournierten Ware im Recycling, wo sie für die weitere Materialverwendung verarbeitet wird. So können zumindest einige Ressourcen wieder ihre Verwendung finden, ohne direkt in Müll zu landen. Dies ist aus Umweltsicht nicht nur richtig, sondern entspricht ebenso einem wachsenden Anspruch aus der Kundschaft hinsichtlich nachhaltiges Wirtschaften.
HELFEN KANN SO EINFACH SEIN.
Kooperation mit Hanseatic Help e. V.
#EINFACH MACHEN
ZOCKN stellt die Retourware dem gemeinnützigen Verein Hanseatic Help e. V. zur Verfügung. Diese Hilfsorganisation verteilt national wie international Bekleidung an mehr als dreihundert gemeinnützige Organisationen. Davon profitieren tausende von Menschen, die sich in einer prekären Lebenssituation befinden. Dies kann die Betroffenheit von Obdachlosigkeit oder materieller Armut sein, so dass sich Retourware in entsprechenden Kleiderkammern wiederfindet.

Warum überhaupt Recyceln?
Die Rettung einiger Materialien, ist ökologisch gesehen der richtige Ansatz. Doch warum überhaupt Recyceln, wohl wissend, dass die meiste retournierte Bekleidung durchaus noch zum Tragen geeignet ist? Und warum nicht auch andere Menschen an der Wertschöpfung beteiligen, die ansonsten aus eigenen materiellen Mitteln außen vor bleiben? Unserem Verständnis nach gehört zur unternehmerischen Verantwortung ein „über den Tellerrand hinausschauen“. Dies beinhaltet die Verantwortung der Umwelt gegenüber, die den Menschen als wesentlicher Teil dessen mit einbezieht.

Schnelle und direkte Hilfe, wo sie gebraucht wird
Menschen können hierzulande in eine Notsituation geraten, bei der jede Form der Unterstützung für die Bewältigung dieser herausfordernden Lage willkommen ist. Wie es aber auch weltweit an Not leider nicht mangelt, weil unter anderem Menschen von Hunger oder Krieg bedroht sind. Internationale Organisationen, die sich der Bekämpfung dieser Not zum Ziel gesetzt haben, kommt die Bekleidung von Hanseatic Help ebenso zugute. Deren Motto „Einfach machen“ steht dabei stets im Vordergrund. Das Ziel ist eine möglichst unbürokratische und pragmatische Hilfe, die die betroffenen Menschen direkt erreicht.

Hilfe für hilfsbedürftige Menschen
Retoure mit gutem Gewissen
Obwohl Bekleidung auf der Rangliste der retournierten Ware ganz weit oben steht, kann sie dennoch einen sinnvollen Nutzeffekt erfüllen. Aus Klimasicht ist Recycling geboten, so werden die Umwelt entlastet und Ressourcen geschont. Durch die zusätzliche Spende von quasi neuwertiger Retourware, leistet ZOCKN einen weiteren wichtigen Beitrag. Über die Zusammenarbeit mit Hanseatic Help e. V. können so viele hilfsbedürftige Menschen erreicht werden. Überhaupt scheint es generell eine größere Abkehr zu der weit verbreiteten Wegwerfgesellschaft zu geben. Menschen wünschen sich heute weitaus mehr, Mode wird immer stärker zu einer Haltungsfrage, die sich nicht nur auf das äußere Erscheinungsbild bezieht.